Foto: stöckerselig
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Einblick: Peer To Peer

Gemeinsam mit Visarte Region Basel und dem Verein Out & About hat DOCK «Peer to Peer» ins Leben gerufen, um Künstler:innen, Studierenden und Kurator:innen die Möglichkeit zu geben, sich bei Ateliergesprächen zu den Bedingungen der Kunstproduktion⁠ auszutauschen und sich zu vernetzen.

Eines der Treffen fand mit dem Duo stöckerselig statt. Hier geben sie Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Erwartungen an den möglichen weiteren Austausch.

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Mit welcher Herausforderung seid ihr aktuell in eurem künstlerischen Schaffen konfrontiert?

Unsere Zusammenarbeit hat sich in den letzten 35 Jahren immer wieder verändert. Geblieben ist, dass ALLES was entsteht unter dem Label stöckerselig veröffentlicht wird. Ganz am Anfang haben wir eine Zusammenarbeitsklausel entwickelt: Jede/jeder ist Nr. 1; Jede/jeder ist Nr. 2. Heute arbeiten wir mit so hohem gegenseitigem Vertrauen, dass wir keine Krücken mehr benötigen, um uns aufzurichten.

 

Was fehlt euch in der Kunstwelt aktuell und was müsste sich verändern, dass dem nicht mehr so ist?

Basel brüstet sich als Kunst- und Kulturstadt. Wenn wir die wichtigen und grossen Kunstorte betrachten, findet darin das zeitgenössische Basler Kunstschaffen nicht statt. Das möchten wir ändern!

 

Was erhofft ihr euch von den nächsten Monaten im Rahmen von Peer to Peer und den Atelierbesuchen?

Obwohl die gegenseitigen Besuche zu Ende sind, werden wir in unserer Gruppe weiterfahren. Die Treffen waren extrem spannend und es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig wahrnehmen, wertschätzen und so eine gemeinsame Kraft entwickeln um gesellschaftlich, politisch und als Mensch mit Ideen relevant zu sein.