Mit welcher Herausforderung bist Du aktuell in Deinem künstlerischen Schaffen konfrontiert?
Meine Malerei kreist immer noch um die ewige Verwandelbarkeit der leeren Leinwand von konkret bis assoziativ gegenständlich. Meine neue Bildsprache dazu ist eher gestisch-intuitiv häufig ausgehend von kommunikativen Themen.
Viele Werke sind in Eitempera oder Oel ca 100 x 100 cm; auch kleinere Papierarbeiten entstehen.
Was fehlt Dir in der Kunstwelt aktuell und was müsste sich verändern, dass dem nicht mehr so ist?
Mehr Berücksichtigung für Ausstellungen durch Aufstockung des Kuratier-Teams mit zugelosten Juryinteressierten.
Was erhoffst Du Dir von den nächsten Monaten im Rahmen von Peer to Peer und den Atelierbesuchen?
Fruchtbarer Austausch persönlicher Statements über intensive Arbeitsweisen und dem Navigieren im Kunstbetrieb. Ich erhoffe mir zudem eine Gruppenausstellung, die aus unserer Begegnung erwächst.
Daniel Felber, * 1960 in Aarau, SfG Zürich und Basel, Lehramt für bildende Kunst Basel, Kantonales Stipendium 1989, regelmässige Ausstellungstätigkeit