Foto: Florence Dreier

Meet the Team! Um Euch einen kleinen Einblick in das Team hinter Out & About zu geben, haben wir uns gegenseitig Fragen gestellt und von unseren Hintergründen und Motivationen erzählt. Heute beantwortet Martha Kapfhammer unsere Fragen.

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Matilde: Was gefällt dir nicht an der Arbeitssuche? Gibt es irgendetwas, dass dir daran gefällt?

Martha: Am Bewerbungsverfahren gefällt mir, dass es viele verschiedene Stellenangebote gibt. Somit habe ich eine grosse Auswahl und kann flexibel bleiben. Das Auswahlverfahren, um in die weitere Runde zu kommen, finde ich jedoch sehr komplex. Es ist eine Art Code den ich für jede Stelle lösen muss um weiter zu kommen.

«Ich bin daran interessiert, in meinen Werken Geschichten zu erzählen und abzuwarten, wie die Leute darauf reagieren.»

Catherin: Bezüglich deines Studiums: Gab es einen bestimmten Moment, an dem du sagen konntest «das ist das richtige Studium für mich»? Und was sind jetzt deine Pläne?

Ich bin daran interessiert, in meinen Werken Geschichten zu erzählen und abzuwarten, wie die Leute darauf reagieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es meine Ideen sind, die ich erzählen will, oder die Anderer. Das Studium half mir andere Meinungen und Kunstwerken, die ich zuerst für langweilig hielt, nachvollziehen zu können. Persönlich weitergebracht haben mich allerdings Dinge, die außerhalb meines Studiums passiert sind und meine heutige Denkweise beeinflusst haben. Das Studium hat diese Erfahrungen auf eine interessante Weise ausgeglichen und deswegen habe ich nicht abgebrochen.

Meine Pläne für die Zukunft gibt es noch nicht wirklich. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich im sozialen oder kulturellen Bereich arbeiten möchte.

Ina: Wenn du morgen mit irgendeiner Eigenschaft oder Fähigkeit aufwachen könntest, welche wäre das? Was würdest du als erstes damit machen?

Ich würde gerne selbst bestimmen, wie lange ich leben könnte. So kann ich länger auf der Erde sein und den Wandel von Natur und Gesellschaft beobachten. Ich würde damit beginnen, die Klimaveränderungen in verschiedenen Teilen der Welt zu dokumentieren und mit ansehen, was in den nächsten Hunderten von Jahren passieren wird. Gleichzeitig hätte ich Zeit, all die Projekte umzusetzen, die ich gerne machen würde.